Artikel-Nr. 89-6554
Roly - T-Shirt Beagle
Sehr geschmeidiges und bequemes Unisex T-Shirt von Roly aus Baumwolle. Kurzarm T-Shirt Beagle mit Nackenband, zugeschnitten aus Schlauchgewebe mit Rundhalskragen mit Elastane. Herausreißbares Etikett.
Gewicht |
155 g/qm |
Material |
100% Baumwolle • graumelange: 85% Baumwolle / 15% Viskose |
Größen |
S - 4XL |
VE/UVE |
100/1 Stück |
Zoll Tarif Nummer |
61091000 |
Ursprungsland |
Bangladesch |
Inhaltsstoffe/Pflegehinweise
Siebdruck (2)
Der textile Siebdruck ist eines der beliebtesten Verfahren zur Veredelung von Stoffen. Er überzeugt durch Langlebigkeit, Farbbrillanz und Vielseitigkeit. Besonders in der Textilindustrie und im Merchandising ist diese Technik weit verbreitet.
Grundlagen des Siebdruckverfahrens
Beim Siebdruck wird die Farbe mithilfe eines feinmaschigen Gewebes (Sieb) auf das Textil übertragen. Ein fotochemisch belichtetes Schablonensystem sorgt dafür, dass die Farbe nur an den gewünschten Stellen durch das Sieb dringt. Jede Farbe benötigt einen eigenen Druckvorgang und ein eigenes Sieb, was den Siebdruck vor allem für größere Auflagen effizient macht.
Unterschiede beim Druck auf helle und dunkle Textilien
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Druck auf helle Textilien:
Helle Stoffe bieten eine ideale Basis, da Farben direkt und unverfälscht aufgetragen werden. Eine zusätzliche Grundierung ist nicht erforderlich, was den Farbverbrauch und die Produktionskosten senkt.
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Druck auf dunkle Textilien:
Dunkle Stoffe benötigen einen Weißunterdruck, der als Basis für die Farbschichten dient. Dies sichert leuchtende, deckende Farben, erhöht jedoch Materialaufwand und Produktionskosten.
Verwendete Farben und Effekte
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Plastisolfarben: Hohe Deckkraft, langlebig, ideal für dunkle Stoffe.
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Wasserbasierte Farben: Umweltfreundlicher, weich im Griff, besonders für helle Stoffe geeignet.
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Spezialeffekte: Metallische Farben, Glitzer oder fluoreszierende Effekte für beide Stoffarten.
Vergleich: Siebdruck vs. Transferdruck
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Vorteile Siebdruck:
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Langlebiger, abriebfester Druck, besonders nach vielen Wäschen.
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Kosteneffizient bei großen Stückzahlen.
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Intensive Farben und vielfältige Effekte.
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Nachteile Siebdruck:
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Hohe Einrichtungskosten, daher unwirtschaftlich bei kleinen Auflagen.
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Einschränkungen bei sehr feinen Details.
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Vorteile Transferdruck:
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Wirtschaftlich für kleine Stückzahlen und Einzelanfertigungen.
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Geeignet für komplexe, mehrfarbige Motive mit feinen Details.
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Nachteile Transferdruck:
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Weniger langlebig, kann sich bei häufigem Waschen ablösen.
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Oft spürbarer Folienüberzug, was den Tragekomfort mindert.
Fazit:
Der textile Siebdruck bietet eine erstklassige Wahl für große Auflagen und langlebige, farbintensive Drucke, während der Transferdruck seine Stärken in kleinen Stückzahlen und bei detailreichen Designs zeigt. Die Wahl des Verfahrens sollte daher stets nach Projektanforderung und Budget erfolgen.
Stickung
Die Textilstickung ist eine edle und langlebige Methode zur Veredelung von Textilien, insbesondere bei Jacken und Shirts. Sie gilt als hochwertig und robust, wodurch sie sich besonders für Firmenkleidung und Vereinsbekleidung eignet.
Grundlagen der Textilstickung
Beim Stickverfahren werden farbige Fäden mithilfe computergesteuerter Stickmaschinen direkt in den Stoff eingearbeitet. Die Stickerei ist erhaben, fühlt sich strukturiert an und verleiht dem Textil eine edle Optik. Besonders Logos, Schriftzüge und Wappen eignen sich hervorragend für diese Technik.
Vorteile der Textilstickung:
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Langlebigkeit: Widerstandsfähig gegen Waschen, Reibung und Ausbleichen.
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Hochwertige Optik: Verleiht Textilien eine edle, dreidimensionale Anmutung.
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Beständig: Besonders geeignet für Arbeitskleidung, da die Stickerei lange hält.
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Vielseitigkeit: Kann auf unterschiedlichsten Stoffen umgesetzt werden, von Fleece bis Softshell.
Nachteile der Textilstickung:
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Kostenintensiv: Höhere Einrichtungskosten, daher weniger wirtschaftlich für kleine Stückzahlen.
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Detailgrenzen: Sehr feine Linien und Farbverläufe sind schwer umsetzbar.
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Stoffeinschränkung: Nicht für sehr dünne Stoffe geeignet, da diese sich verziehen können.
Vergleich: Textilstickung vs. Textildruck:
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Langlebigkeit: Stickerei ist widerstandsfähiger als die meisten Drucktechniken, insbesondere bei intensiver Nutzung.
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Detailtreue: Textildruck bietet mehr Möglichkeiten für feine Linien und komplexe Farbverläufe.
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Kosten: Stickerei ist teurer, insbesondere bei kleinen Stückzahlen, während Siebdruck bei großen Auflagen kosteneffizienter ist.
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Haptik: Stickerei fühlt sich hochwertiger an, während Drucktechniken eine glatte Oberfläche bieten.
Fazit:
Die Textilstickung ist die erste Wahl für langlebige, edle Veredelungen, besonders auf Jacken oder Shirts. Der Textildruck bietet hingegen mehr Flexibilität bei Designs und ist für große Auflagen wirtschaftlicher. Die Wahl zwischen den Verfahren sollte daher abhängig von Motiv, Textiltyp und Budget erfolgen.
Digital-Transferdruck (998-1)
Digitalt-Transferdruck
Der Digital-Transferdruck (auch: Digitaltransferdruck) ist ein modernes, zweistufiges Druckverfahren zur Veredelung von Textilien und anderen Materialien. Der Druck eignet sich für Werbeartikel, Arbeitskleidung oder hochwertige Promotionsprodukte.
Funktionsweise:
Das Motiv (Foto, Farbverlauf oder filigranes Design) wird zunächst spiegelverkehrt mit einem Drucker auf eine Transferfolie gedruckt.
Anschließend wird das bedruckte Motiv mithilfe einer Transferpresse auf das Endprodukt (z. B. T-Shirt, Tasche, Cap) übertragen.
Vorteile des Digital-Transferdrucks:
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Fotoqualität: Ideal für detailreiche, mehrfarbige Motive und Farbverläufe.
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Kleine Auflagen: Perfekt für personalisierte Einzelstücke oder kurzfristige Kampagnen.
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Hohe Flexibilität: Funktioniert auf Baumwolle, Polyester, Mischgewebe und sogar auf dunklen Materialien.
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Schnelle Umsetzung: Kein klassisches Sieb oder Klischee notwendig – sofort druckbereit.
Nachteile des Digital-Transferdrucks:
Etwas begrenzte Waschbeständigkeit im Vergleich zu Siebdruck.
Produktionskosten pro Stück bei großen Auflagen höher.
Stand Januar 2025
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